Geschichte

Alte Aufnahme des Hauses HHA38

Peter Jakob Stübben erwarb dieses Haus 1884 von den Erben der Familie Fastenrath.

1894/95 wurde das alte Haus niedergelegt und durch den Düsseldorfer Architekten Philipp Fischer ein Neubau errichtet in Anlehnung an „Formen deutscher Frührenaissance“ (norddt. Renaissance), mit aus Sandstein hergestellten wirkungsvollen Fassaden.

Während des II. Weltkrieges wurden das Haus durch Bombentreffer schwer beschädigt. Nach 1945 wurde es wieder aufgebaut.

Dabei wurden die Fensteranlagen verkleinert, der Erker und der Spitzgiebel wurden aufgrund von Schäden beseitigt.

Im Jahr 2014 wurde die Fassade aus Sandstein mit dem Ornament über der Haustür im Erdgeschoß wiederentdeckt und weitgehend saniert.

Peter Jakob Stübben

Informationen zu Peter Jakob Stübben

Peter Jakob Stübben war ein bekannter Düsseldorfer Schneidermeister. Er hatte im Jahr 1895 fast 40 Angestellte, die für ihn arbeiteten.

Er belieferte unter anderem S. K. H Prinz Karl von Hohenzollern-Sigmaringen, der 1881 König von Rumänien wurde.

Zu seinen Kunden gehörten S. K. H. Prinz Carl-Anton von Hohenzollern-Sigmaringen, S. K. H. Prinz Carl von Hessen und den Herzog von Oldenburg.

Er arbeitete auch für die vielen Offiziere der naheliegenden Garnison und die in der Nachbarschaft wohnende Düsseldorfer Aristokratie und Bürger.